Der erste Ruf der Bühne ereilte sie früh. Im zarten Alter von 13 Jahren gab sie ihr Debut im Schultheater als Mutter von Prof. Higgins in „My fair lady“. Es war eine aufregende Erfahrung, die sie aber aus den verschiedensten Gründen nicht weiter verfolgte. Dekaden sollten vergehen bis sie ihren Mut zusammenfasste und einen Workshop mit dem deutschen Schauspieler und Regisseur Thomas Höhne, organisiert durch den Kulturverein ArteFaktum, besuchte um auf diesem Weg ihr Talent im Bereich Schauspiel zu testen. Seitdem besucht sie laufend Workshops und Seminare (Sommerakademie, Camera Acting, Stanislawski- und Meisner-Technik,…), um sich kontinuierlich weiterzubilden.
Unter dem Synonym Nela Jules spielt sie seit 2018 im Ensemble bei den Dinnerleichen in der Produktion „Killer con Carne“ die Sofie Einhausen und in der Produktion „Garten(Gift)Zwerge“ die Anastasia Buchinger.
Im Amateurtheater „Bühne16“ war sie bereits 2019 im Stück „Niemand ist vollkommen“ (eine Theaterversion des Filmklassikers „Manche mögen’s heiß“) zu sehen. Vor Kurzem 2022/2023 durfte Nela in der Komödie „Herbert“ (eine Bühnenadaption des Filmes „Oscar – Vom Regen in die Traufe“) erneut mitmachen. Ebenfalls Ensemblemitglied ist sie beim „Rodauner Sommertheater“ wo sie 2021/2022 für die Produktion der „frauJedermann“ eine der Hauptrollen (die Frau Jedermann höchst selbst) spielen durfte, sowie in Shakespeare’s „Sommernachtstraum“ 2022/2023 in der Rolle der Hermia zu sehen war/ist.
Zwischendurch schlüpft sie immer wieder einmal in diverse kleine Rollen bei Werbung, Film und Fernsehen, wie zuletzt 2022 beim Film „Steirerkunst“ oder 2020 in der Penny-Werbung.
Fotos und Updates zu ihren schauspielerischen Ausflügen sowie zu ihren weiteren Leidenschaften, dem Tanzen und dem Tauchen, gibt es auch auf Instagram unter Nela Jules.